Blockchain-Netzwerk-Einnahmen Rückgang im September
Die Einnahmen von Blockchain-Netzwerken im gesamten Ökosystem verzeichneten im September einen deutlichen Rückgang von 16 % im Vergleich zum Vormonat, hauptsächlich aufgrund geringerer Volatilität auf den Kryptomärkten, wie VanEck berichtete. Dieser Rückgang spiegelt breitere wirtschaftliche Trends wider, wobei Netzwerkgebühren als wichtiger Indikator für die Gesundheit des Ökosystems dienen. Der Rückgang betraf große Netzwerke wie Ethereum, Solana und Tron und zeigt, wie Krypto-Einnahmen auf Marktveränderungen reagieren. Die Kryptoanalystin Maria Rodriguez merkte an: „Der Einnahmerückgang im September unterstreicht, wie eng die Blockchain-Ökonomie mit Volatilitätszyklen auf den Märkten verbunden ist.“ Hier ist eine Aufschlüsselung der Einnahmeänderungen:
- Die Einnahmen des Ethereum-Netzwerks sanken um 6 %
- Bei Solana gingen sie um 11 % zurück
- Tron verzeichnete einen deutlichen Gebührenrückgang von 37 %
Der Rückgang bei Tron war teilweise auf einen Governance-Vorschlag im August zurückzuführen, der die Gasgebühren um über 50 % senkte, was zeigt, wie Protokollanpassungen die Finanzen beeinflussen. Die Analyse von VanEck führt dies auf geringere Token-Volatilität zurück – Ether fiel um 40 %, SOL um 16 %, Bitcoin um 26 % im September – was Arbitrage-Möglichkeiten verringerte, die normalerweise die Gebühren steigern.
Daten von Token Terminal zeigen, dass Tron mit 3,6 Milliarden US-Dollar an Einnahmen im letzten Jahr führend war, verglichen mit 1 Milliarde US-Dollar bei Ethereum, trotz der höheren Marktkapitalisierung von Ethereum. Diese Lücke ergibt sich aus der starken Position von Tron bei Stablecoin-Transaktionen, wobei 51 % des gesamten Tether USDt auf seinem Netzwerk liegen. Die Marktkapitalisierung von Stablecoins erreichte im Oktober 2025 292 Milliarden US-Dollar, was die Rolle der Blockchain bei schnellen, günstigen grenzüberschreitenden Zahlungen unterstreicht.
Einige argumentieren, dass geringere Volatilität einen reiferen Markt mit weniger Spekulation bedeuten könnte, während andere befürchten, dass dies das Wachstum verlangsamen könnte, indem Anreize für Händler reduziert werden. Es lässt sich sagen, dass Netzwerkgebühren mit der Marktstimmung schwanken und saisonale Schwankungen im Krypto-Bereich normal sind.
Insgesamt passt der Einnahmerückgang im September zu breiteren Trends, bei denen Volatilität die Aktivität antreibt. Dies unterstreicht, warum die Verfolgung von Netzwerkgrundlagen für die Krypto-Gesundheit wichtig ist – niedrigere Gebühren könnten weniger Handel, aber mehr Stabilität bedeuten. Die Kombination von Daten von VanEck und Token Terminal bietet ein umfassendes Bild und fordert eine ausgewogene Betrachtung der Krypto-Bedingungen.
Historische Performance und saisonale Krypto-Trends
Historisch gesehen ist der September für Bitcoin der schwierigste Monat mit einem durchschnittlichen Rückgang von -3,80 % seit 2013, oft dem „September-Effekt“ zugeschrieben, bei dem Händler nach Sommerhochs Gewinne realisieren. Diese saisonale Schwächephase wiederholt sich im Krypto-Bereich, geprägt von Zyklen und externen Faktoren wie institutionellem Kapital und Regulierungen. Die Kenntnis dieser Muster hilft, Bewegungen vorherzusagen und kluge Entscheidungen zu treffen.
Belege von CoinGlass zeigen, dass Bitcoin in acht der letzten zwölf Septembermonate mit Verlusten abschloss, aber in jüngerer Zeit in den Jahren 2023 und 2024 Gewinne erzielte. Für 2025 deuten Anzeichen auf eine Erholung hin, basierend auf technischen Indikatoren und Veränderungen, wie 2,48 Milliarden US-Dollar, die in digitale Assets flossen und frühere Abflüsse umkehrten. Beispielsweise führen schwierige Augustmonate oft zu positiven Monaten, wie 2017, als ein Einbruch einem Anstieg auf 20.000 US-Dollar vorausging.
Analysten wie Rekt Fencer sagen basierend auf vergangenen Bullenmärkten keinen „September-Dump“ voraus, wobei TradingView-Charts ähnliche Tests Ende August und starke Sprünge danach zeigen. Überverkaufte Statistiken bei Kurzzeithaltern, wie das Tief im April 2025, deuten auf einen Boden hin, der Anstiege auslösen könnte. Dies passt zur Marktrobustheit, bei der Erholungen von Angstphasen Stärke zeigen, wie Santiment über verstärkte „Kauf-den-Dip“-Gespräche berichtet.
Dennoch betonen einige den saisonalen Druck und weisen auf Risiken hin, wie den S&P 500, der im September ebenfalls durchschnittliche Verluste verzeichnet, was die Probleme von Bitcoin möglicherweise verschärft. Erfahrene Anleger warnen vor Gefahren wie niedrigem Volumen an Höchstständen oder Durchbrüchen unter der 105.000-US-Dollar-Unterstützung, die zu Rückgängen auf 97.000 US-Dollar führen könnten. Diese Spaltung zeigt die Unsicherheit der Prognosen und die Notwendigkeit, Geschichte und aktuelle Daten zu kombinieren.
Während die schwache Historie des Septembers klar ist, deuten technische Zuversicht, institutionelle Unterstützung und regulatorische Fortschritte auf eine vorsichtige Hoffnung für 2025 hin. Dies passt zu breiteren Trends, bei denen das Wachstum von Bitcoin als Makro-Asset saisonale, technische und grundlegende Faktoren vereint und die Bedeutung der Beobachtung wichtiger Niveaus für die kurzfristige Richtung betont.
Technische Indikatoren und Marktunterstützungsniveaus
Die technische Analyse liefert wichtige Hinweise zu Krypto-Preisbewegungen, wobei Bereiche wie 110.000 US-Dollar für Bitcoin als entscheidende Unterstützung dienen, die kurzfristige Trends lenken könnten. Diese Werkzeuge identifizieren potenzielle Erholungen oder Rückgänge und bieten einen datengestützten Ansatz zur Marktbeurteilung. Beim Einnahmerückgang im September sind technische Faktoren wie Volatilitätsrückgänge entscheidend für Gebühreneinblicke.
Belege von TradingView-Charts zeigen, dass Bitcoin eine mehr-monatige Basis bildet, wobei der Relative-Stärke-Index (RSI) eine versteckte bullische Divergenz anzeigt, die Käuferstärke selbst bei Rückgängen signalisiert. Analysten wie ZYN prognostizieren basierend auf diesen Mustern in 4–6 Wochen neue Höchststände über 124.500 US-Dollar und stützen damit Aufwärtsszenarien. Weitere Unterstützung kommt vom Halten von gleitenden Durchschnitten, wie dem 100-Tage-exponentiellen um 110.850 US-Dollar, was bei Beibehaltung die Preise auf 116.000–117.000 US-Dollar treiben könnte.
Die Ergänzung durch Daten wie die positive Coinbase-Prämie, die erneute US-Nachfrage anzeigt, stärkt die Erholungshoffnungen, indem technische Signale mit breiteren Dynamiken verknüpft werden. Für Ethereum zeigen ähnliche technische Metriken Widerstandsfähigkeit, wobei mehr Netzwerkaktivität zur Preisstabilität beiträgt. Aber bärische Ansichten warnen vor Risiken, einschließlich Durchbrüchen unter wichtigen Unterstützungen, die zu tieferen Korrekturen führen könnten, gestützt durch negative RSI-Divergenz in einigen Zeitrahmen.
Während die technische Lage bullisch aussieht, wenn Unterstützungen halten, können große Ereignisse sie überlagern. Beispielsweise deutet der neutrale MVRV-Z-Score auf eine gesunde Korrektur hin, nicht auf einen Höchststand, aber Fed-Entscheidungen fügen Schwankungen hinzu. Dieser Kontrast zeigt, warum die Kombination von technischer Analyse mit anderen Informationen die Genauigkeit erhöht.
Insgesamt markieren technische Indikatoren einen entscheidenden Moment für Kryptowährungen, wobei Unterstützungsniveaus kurzfristige Ergebnisse amid Einnahmerückgängen prägen. Dieser Ansatz stimmt mit breiterer Analyse überein, bei der Techniken helfen, Marktverhalten zu verstehen, aber makroökonomische und regulatorische Faktoren benötigt werden, um Risiken in volatilen Zeiten zu reduzieren.
Institutionelle und private Anlegerdynamiken
Die Gewohnheiten institutioneller und privater Anleger sind entscheidend für Kryptomärkte, wobei große Akteure durch langfristige Pläne Stabilität hinzufügen und kleine Händler Liquidität und kurzfristige Schwankungen bringen. Beim Einnahmerückgang im September beeinflussen diese Dynamiken die Netzwerkaktivität und Gebühren, da weniger Arbitrage-Möglichkeiten die Beteiligung der Händler verringern.
Im zweiten Quartal 2025 erhöhten Institutionen ihre Bitcoin-Bestände um 159.107 BTC, was anhaltendes Vertrauen zeigt, während private Anleger bei Rückgängen aktiv blieben, wobei Santiment-Daten Panikverkäufe und extrem bärische Stimmungen offenbaren. Die Zuflüsse zu Spot-Bitcoin-ETFs wurden positiv, wie 220 Millionen US-Dollar an einem Montag, was institutionellen Optimismus und mögliche Bodenbildungen signalisiert. Die positive Coinbase-Prämie weist auf frische US-Nachfrage hin und spiegelt vergangene Muster wider, bei denen institutionell geführte Erholungen auf Korrekturen folgten.
Für Ethereum zeigt sich institutionelles Interesse in hohen Zuflüssen zu Spot-ETFs, die seit Juli 2024 über 13,7 Milliarden US-Dollar anzogen, wobei Käufe wie Beteiligungen von BitMine das Vertrauen stärken. Dieses Engagement verringert den Verkaufsdruck und unterstützt die Preisstabilität, da die Börsenbestände schrumpfen. Dennoch bleiben Risiken bestehen, wie hohe Hebelwirkung und Spekulation unter privaten Anlegern, die Rückgänge verschlimmern können, wie Börsen, die Kredithebel reduzieren, Vorsicht zeigen.
Große Investoren beeinflussen Preise mit strategischen Wetten, während kleine Händler schnelle Wechsel antreiben, was eine komplexe Mischung schafft, die die Marktstabilität beeinflusst. Dieses Gleichgewicht deutet auf eine gesunde Korrektur hin, nicht auf eine bärische Wende, wobei beide Seiten zur Preisbildung beitragen. Die Ergänzung durch On-Chain-Daten, wie die Stetigkeit langfristiger Halter, bietet eine klarere Sicht über Stimmungen hinaus.
Es lässt sich sagen, dass die Dynamik zwischen Institutionen und Privatanlegern für Krypto-Phasen entscheidend ist, wobei Trends trotz Schwankungen zugrunde liegende Stärke zeigen. Dies bezieht sich auf breitere finanzielle Muster und betont die Notwendigkeit einer nuancierten Sicht auf Märkte, bei der institutionelle Unterstützung Einnahmerückgänge durch Förderung langfristigen Wachstums ausgleichen kann.
Makroökonomische Faktoren und regulatorische Einflüsse
Makroökonomische Elemente, insbesondere Fed-Politiken, beeinflussen Krypto-Werte stark, wobei erwartete Zinssenkungen und ein schwächerer US-Dollar als bullische Treiber gesehen werden. Die 52-Wochen-Korrelation zwischen Bitcoin und dem US-Dollar-Index (DXY) erreichte -0,25, den niedrigsten Wert in zwei Jahren, was bedeutet, dass Dollar-Rückgänge Preise heben könnten. In der September-Situation könnte geringere Volatilität teilweise von makroökonomischen Zweifeln stammen, die das Händlerverhalten beeinflussen.
Der Analyst Ash Crypto prognostiziert, dass Zinssenkungen Billionen in Kryptowährungen lenken könnten, möglicherweise eine parabolische Phase startend, gestützt durch vergangene Zeiten, in denen lockere Fed-Politiken Rallyes auslösten. Konkrete Fälle umfassen das CME FedWatch Tool, das hohe Wahrscheinlichkeiten für Senkungen zeigt, obwohl schwindende Gewissheit Schwankungen bringt, da Äußerungen des Fed-Vorsitzenden die Stimmung schnell ändern können. Solche Unsicherheiten bieten sowohl Risiken als auch Chancen, wobei Kryptos oft in wirtschaftlichen Turbulenzen als Absicherung dienen.
Regulatorische Schritte, wie das GENIUS-Stablecoin-Gesetz und der Digital Asset Market Clarity Act in den USA, zielen darauf ab, Unsicherheit zu reduzieren und die Adoption zu fördern, was möglicherweise das institutionelle Vertrauen hebt. Daten deuten darauf hin, dass bessere Klarheit große Kapitalzuflüsse freisetzen könnte, was höhere Preisziele unterstützt. Aber anhaltende Probleme wie SEC-Untersuchungen fügen kurzfristige Volatilität hinzu und unterstreichen die Marktempfindlichkeit gegenüber Politikwechseln, da regulatorische Nachrichten historisch scharfe Bewegungen verursacht haben.
Dennoch warnen einige vor makroökonomischen Druckfaktoren wie Inflation und Geopolitik, die Preise drücken könnten, wie Persönlichkeiten wie Arthur Hayes betonen. Optimisten sagen, dass diese Kapital von traditionellen Märkten zu Kryptos verlagern könnten, was deren Wertaufbewahrungsfunktion stärkt. Dies zeigt sich in institutionellen Handlungen und Kryptos in Rentenplänen und veranschaulicht, wie makroökonomische Faktoren mit Adoptionstrends verschmelzen.
Das makroökonomische und regulatorische Umfeld könnte Kryptos unterstützen, wenn günstige Bedingungen entstehen, was zu Trends passt, bei denen Klarheit und Zinssätze Preise antreiben. Dies unterstreicht, warum die Beobachtung wirtschaftlicher Anzeichen und Politikänderungen für Marktpfade amid Einnahmeschwankungen entscheidend ist und einen ausgewogenen Ansatz für kluge Entscheidungen erfordert.
Marktstimmung und zukünftige Aussichten
Die Marktstimmung ist entscheidend im Krypto-Bereich, wobei Werkzeuge wie der Crypto Fear & Greed Index Stimmungswechsel erfassen, die Preis-Erholungen vorhersagen können. Im September signalisierten Stimmungsextreme, wie der Index unter 30/100, historisch mögliche Erholungen, da Angst oft technische Aufschwünge vorbereitet. Dies bezieht sich auf den Einnahmerückgang, bei dem geringere Volatilität mit stimmungsbedingten Handelseinschränkungen verbunden sein könnte.
Daten von Santiment zeigen mehr Bärischkeit unter privaten Anlegern, wobei hohe Ungeduld und Düsterkeit oft Preissteigerungen vorausgehen. Der Advanced Sentiment Index fiel in zwei Wochen von 86 % auf 15 %, wie Forscher feststellen, was schnelle Veränderungen unterstreicht, die Märkte beeinflussen. Beispielsweise traten Erholungen auf, als er zuletzt so niedrig fiel, was den konträren Charakter der Stimmung betont.
Expertenprognosen reichen weit, von bullischen Zielen wie Timothy Petersons 50 %-Chance, dass Bitcoin bis Mitte 2026 200.000 US-Dollar erreicht, bis zu vorsichtigen wirtschaftlichen Warnungen. Diese Schätzungen nutzen technische Muster, historische Zyklen und makroökonomische Faktoren und bieten vielfältige Einblicke. Bullische Fälle stützen sich auf institutionelle Daten und saisonale Gewohnheiten, wie vergangene Q4-Gewinne mit durchschnittlich 44 %, während bärische Ansichten Risiken wie Unterstützungsdurchbrüche hervorheben.
Einige sagen, dass Stimmungsindizes sprunghaft sein können, was die Zuverlässigkeit verringert, aber Befürworter argumentieren, dass sie eine psychologische Perspektive zur Analyse hinzufügen. Die Verfolgung von Angst hilft bei der Risikokontrolle und könnte auf Erholungen hindeuten, wenn die Geschichte gilt, aber anhaltende Erholung erfordert steigende Stimmung, wie Analysten betonen. Diese Spaltung zeigt, warum der Ausgleich von Stimmung mit anderen Daten entscheidend ist.
Insgesamt passt die aktuelle niedrige Stimmung zu historischen Mustern, bei denen Angst Erholungen vorausgeht, was eine vorsichtige Hoffnung für Kryptos nahelegt. Dies bezieht sich auf breitere Trends, hebt die Rolle der Psychologie bei kurzfristigen Schwankungen und langfristiger Stetigkeit hervor und unterstreicht, warum die Kombination von Stimmung mit technischen und grundlegenden Faktoren eine vollständige Marktsicht bietet.