Bitcoin-Reserven an Börsen erreichen Sieben-Jahres-Tief
Aktuelle Daten zeigen, dass das Bitcoin-Angebot an Börsen unter 15% gefallen ist und damit den niedrigsten Stand seit sieben Jahren erreicht hat. Dieser Rückgang deutet auf einen möglichen Versorgungsschock hin, da die institutionelle Nachfrage durch Bitcoin-ETFs weiter wächst. Es scheint, dass immer mehr Halter Bitcoin langfristig lagern, anstatt es für den Handel verfügbar zu halten.
Den Bitcoin-Versorgungsschock verstehen
Ein Bitcoin-Versorgungsschock tritt auf, wenn die Nachfrage das verfügbare Angebot an Börsen übersteigt. Glassnode berichtet, dass die Börsenreserven auf 14,5% gesunken sind, den niedrigsten Stand seit August 2018. Diese Knappheit könnte zu erheblichen Preisbewegungen führen, da Käufer um die begrenzt verfügbaren Coins konkurrieren.
Institutionelle Nachfrage treibt Marktveränderungen an
Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten 15 aufeinanderfolgende Tage mit Zuflüssen in Höhe von 4,7 Milliarden US-Dollar, was ein starkes institutionelles Interesse zeigt. Diese anhaltende Nachfrage spiegelt das wachsende Vertrauen in den langfristigen Wert von Bitcoin wider, da Institutionen Positionen aufbauen.
Bitcoins Preisstabilität und zukünftige Prognosen
Bitcoin hat trotz Marktschwankungen eine Unterstützung über 100.000 US-Dollar gehalten. Analysten sehen diese Stabilität positiv, mit Preiszielen für 2025 zwischen 140.000 US-Dollar und über 200.000 US-Dollar. Das reduzierte Börsenangebot macht signifikante Rückgänge unter das aktuelle Niveau immer unwahrscheinlicher.
Wichtige Marktbeobachtungen
- Börsenreserven auf Sieben-Jahres-Tief deuten auf eine Verknappung hin
- Die institutionelle Nachfrage nach Bitcoin-ETFs wächst weiter
- Der Preis bleibt über dem wichtigen Niveau von 100.000 US-Dollar stabil
- Analysten prognostizieren ein erhebliches Aufwärtspotenzial