Bitcoins Einfluss auf den US-Dollar: Trumps Perspektive
Während einer Pressekonferenz im Weißen Haus lobte US-Präsident Donald Trump Bitcoin für sein Potenzial, den Druck auf den US-Dollar zu verringern. Er betonte die Rolle der Kryptowährung bei der Schaffung von Arbeitsplätzen und ihre wachsende Akzeptanz in der Wirtschaft. Dies markiert einen bedeutenden Moment für digitale Währungen und spiegelt ihre zunehmende Relevanz im Mainstream wider.
Das Triffin-Dilemma und die Rolle von Bitcoin
Der Digital-Asset-Forscher Anders X verband Trumps Äußerungen mit dem Triffin-Dilemma, das die Herausforderungen bei der Aufrechterhaltung des Wertes einer globalen Reservewährung beschreibt. Bitcoin könnte eine Lösung bieten, indem es die Abhängigkeit vom Dollar für den internationalen Handel verringert.
Die Politik der Federal Reserve und Inflation
Die Ausweitung des M2-Geldangebots durch die Federal Reserve verwässert den Wert des Dollars und trägt zur Inflation bei. Kritiker argumentieren, dass selbst das gesamte Bitcoin-Angebot die Staatsschulden der USA, die jetzt bei 37 Billionen Dollar liegen, nicht decken könnte.
Nachlassende Stärke des Dollars
Der Dollar-Index (DXY) erreichte ein Dreijahrestief, was schwindendes Anlegervertrauen widerspiegelt. Lyn Alden, eine Bitcoin-Befürworterin, sagt voraus, dass das fortgesetzte Gelddrucken den Wert von Fiat-Währungen weiter untergraben wird.
Wichtige Erkenntnisse
- Bitcoin könnte den Druck auf den US-Dollar verringern.
- Das Triffin-Dilemma verdeutlicht die Herausforderungen von Reservewährungen.
- Die Politik der Federal Reserve trägt zur Inflation des Dollars bei.
- Das Vertrauen der Anleger in den Dollar schwindet.