Bitcoin-Preisvorhersage: Kurzfristiger Rückgang auf 90.000 US-Dollar möglich
Arthur Hayes, Mitbegründer von BitMEX, deutet an, dass Bitcoin aufgrund potenzieller Marktliquiditätsveränderungen infolge des von Präsident Trump vorgeschlagenen Ausgabenpakets vorübergehend auf 90.000 US-Dollar fallen könnte. Die Gesetzgebung, die Steuersenkungen und eine Anhebung der Schuldenobergrenze vorsieht, könnte die Staatsverschuldung in zehn Jahren um 3,3 Billionen US-Dollar erhöhen. Während Hayes vor kurzfristiger Volatilität warnt, bleibt er langfristig positiv gegenüber Bitcoin eingestellt.
Marktliquidität und der Bitcoin-Preis
Hayes erklärt, dass die Wiederauffüllung des Allgemeinen Kontos des US-Finanzministeriums etwa 500 Milliarden US-Dollar vom Markt nehmen könnte, was sich möglicherweise auf die Preise von Vermögenswerten einschließlich Bitcoin auswirkt. Dieser vorübergehende Liquiditätsabfluss könnte den Bitcoin-Preis nach unten drücken, bevor er sich erholt.
Langfristige Wachstumsaussichten
Trotz kurzfristiger Bedenken erwartet Hayes, dass Bitcoin bis 2025 250.000 US-Dollar erreichen wird, angetrieben durch die Geldpolitik der Federal Reserve und die Rolle von Bitcoin als Inflationsschutz. Die Kryptowährung wird derzeit bei etwa 109.025 US-Dollar gehandelt, etwas unter ihrem Höchststand von 111.814 US-Dollar im Mai 2025.
Wichtige Erkenntnisse
- Kurzfristige Bitcoin-Preisschwankungen aufgrund von Maßnahmen des Finanzministeriums möglich
- Die Staatsverschuldung könnte durch die vorgeschlagene Gesetzgebung erheblich steigen
- Das starke langfristige Wachstumspotenzial von Bitcoin bleibt erhalten
- Die Politik der Federal Reserve ist entscheidend für die zukünftige Entwicklung der Kryptowährung