Bitcoin-Preisentwicklung nach Veröffentlichung der Juni-CPI-Daten
Die Juni Consumer Price Index (CPI)-Daten zeigten einen Anstieg der Inflation, der sich direkt auf den Bitcoin-Preis auswirkte. Die Inflation erreichte 2,7 % im Jahresvergleich, den höchsten Stand seit Februar, und dämpfte die Hoffnungen auf eine Zinssenkung im Juli. Dies drückte Bitcoin unter die Marke von 120.000 US-Dollar, ein wichtiges Niveau für Marktteilnehmer.
Auswirkungen der CPI-Daten auf Bitcoin
Nach der Veröffentlichung des CPI stieg Bitcoin von 16.500 auf 118.400 US-Dollar und demonstrierte damit seine Widerstandsfähigkeit. Unterdessen stieg der US-Dollar-Index (DXY) auf 98,5, was einem Anstieg von 2,1 % im Juli entspricht.
Wichtige Markterkenntnisse
- Die kurzfristige Perspektive für Bitcoin bleibt aufgrund widersprüchlicher Inflationssignale ungewiss
- Der Kern-CPI bot eine gewisse Erleichterung, aber der Anstieg der Gesamtinflation beunruhigte die Händler
- CME FedWatch deutet auf eine Wahrscheinlichkeit von 54,3 % für Zinssenkungen im September hin
Kritische Bitcoin-Preisniveaus
Um die bullische Dynamik zu bestätigen, muss Bitcoin die Zone von 119.250–120.700 US-Dollar durchbrechen. Ein Erfolg hier könnte die Preise über 123.000 US-Dollar treiben. Ein weicherer Producer Price Index (PPI) könnte dies unterstützen, während stärkere PPI-Daten die Unterstützung bei 115.000–110.000 US-Dollar testen könnten.
Langfristige Perspektive
Analysten wie Magus und Jelle sehen die aktuellen Niveaus als potenzielle Akkumulationszonen und verweisen auf den starken zugrunde liegenden Trend von Bitcoin und historische Unterstützungsniveaus.