Bitcoin-Preis könnte auf 120.000 US-Dollar steigen, falls die Fed die Zinsen senkt
Der Bitcoin-Preis könnte auf 120.000 US-Dollar steigen, falls die Federal Reserve die Zinsen als Reaktion auf eskalierende Spannungen im Nahen Osten oder Handelsstörungen senkt. Analysten gehen davon aus, dass ein schwächerer US-Dollar die Attraktivität von Bitcoin als Inflationsschutz erhöhen könnte.
Geldpolitik der Federal Reserve und Bitcoins Potenzial
Die Federal Reserve könnte die Zinsen senken, falls der globale Handel oder die Energieversorgung erheblich gestört werden. Eine solche Maßnahme könnte den Dollar schwächen und die Nachfrage nach Bitcoin erhöhen. Christopher Waller, ein Gouverneur der Federal Reserve, deutete kürzlich an, dass Zinssenkungen früher als erwartet erfolgen könnten.
Bitcoins Beziehung zu Tech-Aktien
Bitcoin weist eine starke Korrelation mit Tech-Aktien auf, insbesondere mit dem Nasdaq 100. Über einen Zeitraum von 30 Tagen lag diese Korrelation konstant über 70 %, was Bitcoins Status als Hochrisiko-Asset unterstreicht.
Globale Wirtschaftsrisiken und Bitcoins Rolle
- Verschärfte Spannungen im Nahen Osten könnten die Ölversorgung stören und zu höheren Energiekosten führen.
- Ein Scheitern von Handelsverhandlungen könnte sich negativ auf die US-Exporte auswirken und die Federal Reserve zum Eingreifen veranlassen.
- Ein fallender Dollar könnte den Bitcoin-Preis nach oben treiben.
Finanzexperten beobachten, dass Bitcoin in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oft gut abschneidet. „Bitcoins begrenztes Angebot und dezentrale Natur machen es zu einem einzigartigen Asset in Zeiten lockerer Geldpolitik“, merkte ein Marktanalyst an.