Bitcoin-Mining-Kosten steigen aufgrund höherer Hashrate und Energiepreise
Die durchschnittlichen Kosten für Bitcoin-Mining sind deutlich gestiegen, von 52.000 US-Dollar im vierten Quartal 2024 auf geschätzte 70.000 US-Dollar im zweiten Quartal 2025. Dieser Anstieg um 9 % ist auf eine höhere Network-Hashrate und steigende Energiepreise zurückzuführen. Während der Bitcoin-Preis bei etwa 107.635 US-Dollar liegt und damit eine gewisse Pufferzone bietet, drücken die steigenden Produktionskosten weniger effiziente Miner.
Betriebseffizienz wird für Miner entscheidend
Um den steigenden Kosten entgegenzuwirken, legen öffentliche Mining-Unternehmen den Fokus auf betriebliche Effizienz. Im ersten Quartal blieben die durchschnittlichen Fleet-Hashkosten bei 34 US-Dollar pro Petahash pro Sekunde (PH/s). Unternehmen wie Terawulf und Bitdeer meldeten jedoch Kostensteigerungen von über 25 %, hauptsächlich aufgrund von Energiepreisspitzen.
Investoren bevorzugen diversifizierte Einnahmequellen
Die Performance von Bitcoin-Mining-Aktien variiert, wobei Investoren Unternehmen bevorzugen, die sich über das Mining hinaus diversifizieren. Beispielsweise verzeichnete IREN einen Anstieg von 21,4 %, während Canaan und Bitfarms Rückgänge von über 21 % verzeichneten. Die Diversifizierung in Bereiche wie AI-Hosting erweist sich als entscheidend für langfristige Stabilität.