Australien erkundet digitale Währungen mit CBDCs und Stablecoins
Die Reserve Bank of Australia (RBA) treibt die Finanzinnovation mit Project Acacia voran, einem Test, der Central Bank Digital Currencies (CBDCs) und Stablecoins untersucht. Diese Initiative bewertet, wie digitales Geld und Tokenisierung die Großhandelsfinanzmärkte verbessern könnten. Große Banken und Regulierungsbehörden arbeiten zusammen, um praktische Anwendungen zu testen.
Project Acacia: Wichtige Entwicklungen
- Pilottests von Stablecoins, Bankeinlagentoken und Großhandels-CBDCs
- Beteiligung der Commonwealth Bank (CBA), ANZ und Westpac
- 24 Anwendungsfälle über mehrere Anlageklassen hinweg werden evaluiert
- Regulatorische Flexibilität durch ASIC zur Ermöglichung der Tests
Bankenbeteiligung und Marktauswirkungen
Die CBA arbeitet mit JPMorgan zusammen, um die Auswirkungen digitaler Währungen auf Repomärkte zu untersuchen. Die ANZ testet tokenisierte Handelsverbindlichkeiten, um den Working-Capital-Bedarf zu adressieren. Diese Bemühungen zielen darauf ab, die Transaktionseffizienz zu verbessern und gleichzeitig das Risiko zu managen.
Regulatorische Unterstützung und nächste Schritte
ASIC Commissioner Kate O’Rourke bemerkte: ‚Digitale Asset-Technologien zeigen Potenzial für Großhandelsmärkte.‘ Die Ergebnisse dieses sechsmonatigen Tests werden Anfang 2026 veröffentlicht und Einblicke in die Anwendungen von CBDCs und Stablecoins bieten.
Australiens sich entwickelnde Krypto-Regulierung
Die Regierung entwickelt einen Rahmen zur Überwachung von Krypto-Börsen, der Innovation mit Verbraucherschutz in der digitalen Finanzwelt in Einklang bringt.