Arizonas Gouverneurin lehnt Gesetz zur Verwaltung beschlagnahmter Kryptowährungen ab
Arizonas Gouverneurin Katie Hobbs hat House Bill 2324 abgelehnt, der die Schaffung eines ‚Bitcoin und Digital Assets Reserve Fund‘ zur Verwaltung beschlagnahmter Kryptowährungen vorsah. Diese Entscheidung spiegelt die anhaltende Vorsicht in Bezug auf Kryptoregulierung und die Verwaltung digitaler Vermögenswerte in staatlichen Operationen wider.
Wesentliche Bestimmungen des abgelehnten Gesetzes
- Die ersten 300.000 US-Dollar beschlagnahmter Kryptowährungen sollten an das Büro des Generalstaatsanwalts gehen
- Die verbleibenden Mittel sollten zwischen staatlichen Behörden aufgeteilt werden
- Das Gesetz stieß auf Widerstand wegen möglicher Auswirkungen auf die Zusammenarbeit der örtlichen Strafverfolgungsbehörden
Konsequente Haltung der Gouverneurin zu Kryptogesetzen
Gouverneurin Hobbs lehnte bereits ähnliche Maßnahmen ab, darunter Senate Bill 1025 und Senate Bill 1373, und verwies auf Bedenken hinsichtlich der Volatilität von Kryptowährungen. Allerdings billigte sie House Bill 2749, das digitale Vermögenswerte in den staatlichen Finanzsystemen formal anerkennt.
Weitreichende Auswirkungen auf staatliche Kryptopolitik
Während Arizona über diese Maßnahmen diskutiert, führen Staaten wie Texas und New Hampshire ihre eigenen Kryptoreserve-Programme ein. Dieser wachsende Trend unterstreicht die zunehmende staatliche Beschäftigung mit Rahmenbedingungen für digitale Vermögenswerte in den USA.