Arizona Senat belebt Bitcoin-Reserve-Gesetz wieder
Der Arizona Senat hat House Bill 2324, ein Bitcoin-Reserve-Gesetz, wiederbelebt, was einen entscheidenden Moment in der Kryptowährungsregulierung markiert. Diese Gesetzgebung schlägt die Einrichtung eines Bitcoin und Digital Assets Reserve Fonds vor, um beschlagnahmte digitale Vermögenswerte zu verwalten. Das Gesetz wurde im Senat mit 16 zu 14 Stimmen knapp angenommen, was die anhaltenden Debatten über digitale Währungspolitiken widerspiegelt.
Wichtige Bestimmungen des Bitcoin-Reserve-Gesetzes
Das Gesetz legt die Verteilung beschlagnahmter digitaler Vermögenswerte fest:
- Die ersten 300.000 US-Dollar gehen an das Büro des Generalstaatsanwalts.
- Verbleibende Mittel werden gleichmäßig zwischen dem Generalstaatsanwalt, dem allgemeinen Staatsfonds und dem neu vorgeschlagenen Reservefonds aufgeteilt.
Aktualisierungen der Beschlagnahmegesetze in Arizona
Dieses Gesetz ändert auch die Beschlagnahmegesetze Arizonas, um digitale Vermögenswerte einzubeziehen. Es erlaubt dem Staat, Vermögenswerte in Fällen zu beschlagnahmen, in denen der Eigentümer verstorben ist, das Eigentum aufgegeben hat oder andere definierte Kriterien erfüllt.
Position von Gouverneur Hobbs zu Kryptowährungen
Gouverneurin Katie Hobbs hat kürzlich HB 2749 unterzeichnet, das es dem Staat ermöglicht, unbeanspruchte Kryptowährungen zu verwalten. Sie lehnte jedoch zwei weitere kryptowährungsbezogene Gesetze ab und äußerte Bedenken hinsichtlich der Marktinstabilität. „Der Schutz staatlicher Gelder vor unnötigen Risiken bleibt eine Priorität“, betonte Hobbs.